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Geschichte

Entstehung einer Gaststätte auf der Altenburg

Die Altenburg wurde 1109 erstmalig in einer Urkunde erwähnt, mit der Bischof Otto von Bamberg die Burganlage dem Kollegiatstift St. Jakob übereignete. Die Burg war von 1305 bis 1553 die zweite Residenz der Bamberger Fürstbischöfe. In ihren heutigen Ausmaßen entstand die Burg im frühen 15. Jahrhundert.

Nach mehreren Kriegen wurde die Altenburg 1801 vom Hochstift Bamberg, bis auf die Befestigungsanlagen, an den Bamberger Arzt Adalbert Friedrich Marcus, einem Freund von E.T.A. Hoffmann, verkauft. Der heutige Palas (Wohnbau) steht auf den noch teilweise erhaltenen Kellern des ursprünglichen Wohnhauses, welches um 1900 erbaut wurde.

Der Rittersaal hat sich mit dem ursprünglichen Interieur erhalten. Das Wandgemälde an der Westseite, ein Ritterturnier darstellend, ist ein Werk des Malers Wilhelm Reutter. Einer der Reiter stellt den damaligen zweiten Bamberger Bürgermeister Herd dar.

Eine Gaststätte ist bereits nach der Übernahme durch den Altenburgverein nachgewiesen. Die Räumlichkeiten befanden sich wie heute im Anbau des Torhauses. Die Küche, ein mit Gurtbogen überwölbter Raum, wurde 1834 zur Kapelle um- und ausgebaut.Die Räumlichkeiten sind im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts neu eingerichtet worden. Familie Lippel übernahm die Gastronomie bereits 1972.

Oliver Lippel, der Inhaber des Restaurants Altenburg, hat das Restaurant 2003 von seinem Vater übernommen, nachdem er seine "kulinarischen Lehr- und Wanderjahre" in einigen der besten Sternerestaurants Deutschlands und der Schweiz verbracht hat. Seine klassische Küche mit modernen, regionalen und saisonalen Einflüssen ist weit über die Grenzen Bambergs hinaus bekannt und beliebt. Er bewirtschaftet auch den so genannten Rittersaal im Wohnbau (Palas). Dieser wird gerne für festliche Veranstaltungen wie Hochzeiten oder Stiftungsfeste genutzt.

Eingang Rittersaal im Wohnbau (Palas)
Burgturm
Ziehbrunnen innerhalb der Burgmauern